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Alltagshektik: Die Rushhour des Lebens positiv gestalten – so gehts

Verena School

Wusstest du, dass Stress ein ernstes gesellschaftliches Problem ist? Laut einer Studie hatten 49 % der Deutschen 2021 mindestens einmal das Gefühl, vor lauter Stress ihren Alltag nicht mehr zu schaffen.[1] Das kenne ich nur zu gut. Inzwischen habe ich zum Glück einige Methoden gefunden, aus der Alltagshektik zu entkommen. Gern teile ich sie hier mit dir.

Letzte Woche kam ich mir vor wie im Hamsterrad: Kindergarten-Abgeben, Weg zur Arbeit, diverse Meetings, abholen und zum Kindergeburtstag bringen, währenddessen kurz einkaufen und dann mal wieder abholen und zu Hause noch ein Meeting per Teams.

Und am Abend hatte ich das Gefühl, nichts erledigt zu haben und war dennoch total fertig.“

Einfach, weil’s wichtig ist

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Alltagshektik: Wer kennt sie nicht?

Ein Ausnahmetag? Für viele berufstätige Eltern oder Menschen, die sich um Angehörige kümmern, wohl eher nicht. Eher eine normale Nebenwirkung der Rushhour des Lebens. Damit bezeichnet man in der Regel die Lebensphase im Alter zwischen 30 und 45 Jahren, in der Karriere und Familie bei vielen Menschen gleichzeitig Fahrt aufnehmen. Da scheitert man schon mal an den alltäglichen Hürden, wenn die Kita gerade nur Notbetreuung hat, der nächste grippale Infekt schon wieder vor der Tür steht oder das Meeting bei der Arbeit dann auf einmal doch in Präsenz stattfindet, während man sich schon auf Homeoffice eingestellt hatte.

Und dann kommt dazu auch die VUCA-Welt. Das ist unsere heutige Wirklichkeit, in der Volatilität immer deutlicher spürbar wird.“

Das bedeutet „VUCA“

Veränderungsgeschwindigkeit

Unsicherheit

Komplexität und

Ambiguität (Mehrdeutigkeit)

Und jetzt? Kopf in den Sand stecken und hoffen, dass alles besser wird und weniger stressig? Ja, mit Sicherheit eine mögliche Strategie. Aber irgendwann muss man den Kopf dann auch mal wieder rausholen. Und dann? Wird alles eher noch schwieriger, denn eins ist sicher: Die Alltagshektik bleibt …

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Übrigens: Burn-out ist immer öfter der Grund für Berufsunfähigkeit. Und die trifft in Deutschland jeden vierten Berufstätigen.

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Positive Erlebnisse bewusst wahrnehmen

Ich versuche es deshalb eher mit bewusster und achtsamer Wahrnehmung. Da mir persönlich das aber nicht zu jedem Zeitpunkt und in jeder Situation gelingt, setze ich mir dafür bewusste Zeiten. Bei mir ist das der Sonntagabend. Dann schaue ich auf die vergangene Woche zurück und wir planen in der Familie gemeinsam die kommende Woche.

Wie das genau aussieht? Ich lenke bewusst meine Gedanken und meinen Blick auf das Positive. Dabei geht es weniger um die großen Ereignisse als vielmehr das Alltägliche. Und dazu nutze ich immer die gleiche Struktur.

In 5 Schritten aus aus der Alltagshektik

  1. Welche Erfolge hatte ich letzte Woche?
  2. Welche 3 Glücksmomente habe ich erlebt?
  3. Was will ich aus der letzten Woche beibehalten, mehr machen, weniger machen oder ganz weglassen?
  4. Zu wie viel Prozent habe ich meine 3 Ziele aus der letzten Woche erreicht?
  5. Welche 3 Ziele will ich nächste Woche errreichen?

Alltagshektik ade: So gehe ich vor

Im ersten Schritt frage ich mich, was meine größten Erfolge der vergangenen Woche waren. Und auch da kann es schon mal sein, dass es ein Erfolg war, jeden Termin eines Tages pünktlich zu schaffen. Oder aber es ist ein Projektabschluss bei der Arbeit. Oder die Tatsache, dass ich wirklich mal Sport gemacht habe.

Danach schreibe ich mindestens drei Glücksmomente auf. Und auch das können Kleinigkeiten sein, wie zum Beispiel der perfekte Hafermilch-Cappuccino am Morgen. Oder 10 Minuten auf dem Balkon in der Sonne gesessen zu haben. Oder aber auch Größeres wie die Auszeit in Holland über Ostern.

Im nächsten Schritt reflektiere ich, was ich aus der letzten Woche beibehalten, mehr machen, weniger machen oder ganz weglassen möchte. Ganz weglassen will ich diese Woche zum Beispiel: Calls von unterwegs zu machen, anstatt die Termine abzusagen oder zu verschieben.

Das ist nämlich auf dem Lastenrad ziemlich ineffizient, weil ich doch nie alles so mitbekomme.“

Danach wird es noch konkreter. Ich schaue mir an, zu welchem Prozentsatz ich die drei wichtigsten Ziele der vergangenen Woche erreicht habe. Dabei ist es aus meiner Sicht total sinnvoll, nicht nur „erreicht“ oder „nicht erreicht“ anzukreuzen, sondern zu schauen, um wie viel Prozent man denn vorangekommen ist.

Denn auch wenn man keine 100 % schafft: Auch mit 20 % Zielerreichung ist man schon weiter als noch vor einer Woche.“

Last but not least schreibe ich mir auf, was meine 3 Top-Ziele für die kommende Woche sind. Dabei beschränke ich mich bewusst auf 3 Themen, um den Fokus nicht zu verlieren, denn To-do-Listen sind tückisch. Sie enden nie, denn sie werden ständig neu befüllt. Und das führt zu Unzufriedenheit, weil man ständig das Gefühl bekommt nicht erfolgreich zu sein.

Mehr dazu gibt es auch im Podcast zum Wochenplan.

Und wenn du direkt loslegen willst, dann kannst du hier eine Vorlage für den Wochenplan runterladen.

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Wie organisierst du deine Woche? Hast du weitere Tipps, wie man Struktur in die Alltagshektik bringt? Dann schreib einen Kommentar!

#EinfachWeilWichtig

[1] https://www.ipsos.com/de-de/jeder-zweite-deutsche-fuhlt-sich-gestresst-und-traurig


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