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Finanzieller Schutz vor Phishing und Co.

Anja Müller

Als „Digital Natives“ bezeichnet man diejenigen, die sich ganz selbstverständlich im Internet aufhalten. Egal ob Einkaufen, Flirten oder Reisen buchen, alles ist im World Wide Web kinderleicht und nur einen Klick entfernt. Dennoch oder gerade deswegen ist auch hier Vorsicht geboten! Welche Gefahren lauern und wie man sicherer surfen kann, erfährst du hier. 

Neulich musste ich allerdings mit meiner Zwölfjährigen die Bedeutung des Logouts aus dem persönlichen Bereich einer Seite diskutieren. Sie hatte online ihr Schulmensa-Essen bestellt und wollte danach die Seite einfach schließen. Ich versuchte ihr klar zu machen, dass man sich IMMER aus seinem Login abmelden sollte. Aus Sicherheitsgründen, damit Hacker sich keinen Zugang verschaffen können. Dies gilt erst recht bei einem öffentlich zugänglichen PC, denn der Nachfolgende könnte ohne Weiteres auf die persönliche Seite zugreifen. Und auch bei Apps kann das, falls man sein Handy verliert, für Unbefugte durchaus verlockend sein. Also, besser gleich zur Gewohnheit machen und sich immer aktiv abmelden.

Nach diesem Gespräch mit meiner Tochter wurde mir wieder mal deutlich, dass der unbedarfte Umgang mit dem Internet auch die Gefahr eines blinden Vertrauens birgt.

Absolute Sicherheit vor Phishing & Co. gibt es nicht

Kann ich mich und meine Kinder vor Phishing, Hacking und Pharming völlig schützen? Nein, lautet die eindeutige Expertenantwort. Das Böse schläft nie, heißt es so schön, und oft genug sind uns die Bösen einen Schritt voraus. Aber: Du kannst dich und deine Familie gegen den finanziellen Schaden absichern, den Datenhacker anrichten, haben jene erst mal deine PINs, Passwörter und Zugangsdaten geknackt.

junge Frau liegt vor ihrem Laptop und versucht sicher zu surfen

Schutz vor finanziellem Schaden für die ganze Familie

ERGO bietet einen Internet-Schutzbrief an – ein ganzes Jahr Schutz für nur 6,90 €. Bis zu 15.000 € werden dir zum Beispiel nach Missbrauch deiner Konto- und Kundendaten beim Online-Banking erstattet. Darüber hinaus werden dir bis zu 3.000 € erstattet, wenn du online gekauft und bereits bezahlt hast, die Ware aber nie bei dir angekommen ist. Dazu gehören auch Käufe über E-Payment wie PayPal.

Das Beste daran: Nicht nur du, sondern alle deine im Haushalt lebenden Familienmitglieder sind abgesichert. Sehr beruhigend, wenn man weiß, die Sprösslinge müssen nicht ständig kontrolliert und auf die Gefahren des Internets hingewiesen werden.

Das ist der neue Tarif. Hier findest du neben der Abschlussmöglichkeit Interessantes zum Thema Computersicherheit. Was bedeutet Identitätsdiebstahl, was solltest du tun, wenn dein Account gehackt wurde u.v.m.

Hacking, Phishing, Skimming – wo liegen die Unterschiede?

Falls du dich bereits gefragt hast, was denn „Phishing“, „Pharming“ usw. genau sein sollen – hier ein kleines Glossar zu diesen Begriffen:

  • Hacking: Hacker suchen und nutzen im Bereich Computersicherheit allgemeine Lücken, die es ermöglichen, Zugriff auf ein sonst geschütztes System zu erlangen. Kriminelle Absichten stecken hier nicht zwangsläufig dahinter. Oft nutzen große Firmen das Knowhow dieser Experten, um ihre eigene IT zu prüfen und Sicherheitsmängel ans Tageslicht zu bringen.
  • Phishing: Der Kunde empfängt eine E-Mail, die angeblich z. B. von seiner Bank oder auch von Internet-Diensten wie z.B. eBay oder PayPal verschickt wurde.
    Darin wird er eindringlich aufgefordert, sich auf der Seite der Bank einzuloggen, um seine Zugangsdaten zu bestätigen. Um es für ihn besonders einfach zu machen, wird ihm gleich ein Link mitgeliefert. Er landet aber auf einer Kopie der eigentlichen Seite und die eingegebenen Zugangsdaten werden direkt an die kriminellen Hacker weitergeleitet.
  • Pharming: Der Bankkunde will sich wie gewohnt im Online-Banking einloggen, um Ãœberweisungen auszuführen. Tatsächlich landet er auf einer täuschend echten Kopie der Bankseite und gibt dort nichtsahnend seine Kontozugangsdaten und TAN-Nummer preis.
    Bewusst wird ihm dies erst beim Blick auf die nächsten Kontoauszüge, wenn er feststellt, dass sein Geld, bis zum Kreditrahmen ausgereizt, auf völlig unbekannte Konten verschwunden ist.
  • Skimming: Dieser Begriff wird für das Ausspähen von EC- und Kreditkarten verwendet. Mittels manipulierter Kartenlesegeräte oder beim direkten Ausspähen der Eingabedaten mithilfe von Videokameras können Kriminelle deine Kontodaten und PIN ermitteln. Anschließend werden die Daten auf Blanko-Karten kopiert und damit dann Geld abgehoben.

Hast du schon schlechte Erfahrungen mit den „schlechten Seiten“ des Internets gemacht? Oder hast du vielleicht sogar Tipps, wie du dich und deine Familie noch besser davor schützen kannst? Dann schreib sie mir in die Kommentare – ich bin gespannt!


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