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Gartenarbeit für Faule: Das bisschen Garten macht sich von allein

Michelle Gampe

Wusstest du, dass immer mehr deutsche Haushalte Smart-Home-Systeme nutzen und sich dadurch den Alltag erleichtern? Warum dann nicht auch die Gartenarbeit an die moderne Technologie abgeben?

Hilfe bei der Gartenarbeit

Jeder träumt doch von einem schönen Garten, in dem die Blumen blühen wie auf Bildern und der Rasen aussieht wie auf dem Golfplatz. Doch dafür muss man auch einiges tun und benötigt vor allem Zeit, die nicht jeder immer hat. Zum Glück gibt es inzwischen tolle Möglichkeiten, sich einige Arbeiten im Garten von modernen Technologien abnehmen zu lassen. Das Gute daran: Deine Pflanzen wachsen dadurch auch noch schneller und besser. Von mir erfährst du, wie das funktioniert und du deinen Garten clever aufrüsten kannst.

Gartenarbeit
Mähroboter, Bewässerungsanlage & Co.: smarte Gartenhelfer

Der Rasen wird täglich gemäht, die Beete gegossen und wenn es nötig ist, geht die Markise schon auf, bevor man überhaupt merkt, dass man in der Sonne sitzt! Herzlich willkommen im smarten Garten!

Inzwischen sind einige Haushalte mit umfangreichen Smart-Home-Systemen ausgestattet. Und mal ehrlich: Rollos, die sich entsprechend der Sonneneinstrahlung automatisch bewegen, eine Heizung, die sich der Außentemperatur anpasst und noch dazu Lampen, die sich via Sprachsteuerung an- und ausschalten lassen, sind einfach etwas Tolles! Vor allem auch, wenn man nicht zu Hause ist. Da ist es für viele, die einen Garten haben, naheliegend, auch diesen entsprechend smart zu planen.

So auch mein Garten. Teile meiner Gartenarbeit übernimmt seit kurzem die moderne Technik. Ich spare mir dabei viel Zeit und auch Geld. Denn meine Blumen werden ab sofort nur noch gegossen, wenn sie es nötig haben.

Gartenplanung: Die richtige Vorbereitung ist das A und O

Bevor du deinen Smart Garden planst, solltest du wissen, welche Gartenarbeit du dir gerne abnehmen lassen möchtest. Da ich der Meinung bin, dass selber Rasenmähen out ist und ich mich beim Gießen langweile, war schnell klar: Ein Mähroboter und eine Bewässerung müssen her.

Zwei wichtige Voraussetzungen für den Mähroboter und die Bewässerung sind:

  1. Stromleitungen an den richtigen Stellen im Garten, damit Mähroboter und Bewässerungssteuerung auch genutzt werden können
  2. Eine stabile drahtlose Internetverbindung, um die Geräte per App steuern zu können

Wenn du das geprüft hast, kannst du dich auf die Suche nach geeigneten Geräten und Gadgets machen. Ich habe dazu verschiedene Baumärkte und Gartencenter unsicher gemacht, um mich dort individuell beraten zu lassen.

Gut versichert ist halb gewonnen: Sichere deine teuren Geräte ab!

Bei einem smarten Garten investiert man auch einiges an Geld in hochwertige und zuverlässige Geräte. Doch was ist, wenn beispielsweise der Mähroboter plötzlich lahmt oder gar verschwunden ist? Deshalb sorgst du am besten vor. Mit der ERGO Geräteschutzversicherung und der ERGO Garantieverlängerung bist du gegen solche Gefahren abgesichert.

Außerdem sind in der Hausratversicherung die Smart-Home-Anlage und der Rasenmähroboter auch gegen Hagel, Sturm, Blitzschlag und auf Wunsch weitere Naturgefahren versichert. Auch der (einfache) Diebstahl von Gartengeräten und Smart-Home-Anlagen lässt sich bis zu 10.000 € versichern.

Die beliebtesten Smart Garden Gadgets

Mähroboter: Mein Mähroboter darf in meinem Garten nicht mehr fehlen. Er hält den Rasen durch tägliches Fahren kreuz und quer durch den Garten immer auf einer gleichmäßigen Länge. Die abgemähten Halme bleiben auf der Wiese liegen und dienen so gleichzeitig als Mulch – die beste Voraussetzung für einen schönen Rasen. Außerdem spare ich mir noch dazu das Wegfahren von Mähabfall.

Bevor der Mähroboter jetzt aber losdüsen kann, musst du daran denken, den zu mähenden Bereich mit einem Begrenzungskabel abzustecken. Der Roboter soll ja schließlich nicht in den Teich fahren oder gar abhauen. Steche dafür einfach ein paar Zentimeter mit dem Spaten in den Boden, um darin das Kabel verschwinden zu lassen. Achte beim Verlegen darauf, dass zum Rand deines Gartens oder Beets etwa 30 bis 40 Zentimeter Platz sind, damit der Roboter beim Wenden genug Platz hat. Auch ein sogenanntes Leitkabel ist notwendig, damit der Roboter zurück nach Hause, also zu seiner Ladestation finden kann.

Da sich der Mähroboter sein grünes Zuhause mit einigen tierischen Bewohnern teilt, gibt es noch etwas zu beachten: Igel beispielsweise sind Tiere, die besonders nachts in unseren heimischen Gärten herumspazieren. Lasse deinen Mähroboter deshalb nicht nachts fahren, sondern lieber tagsüber. Mein Gerät ist außerdem mit einer Tierschutzfunktion ausgestattet. Wenn der Mähroboter morgens loslegt, fangen die Klingen erst nach ein paar Sekunden mit ihrer Arbeit an. Tiere, die sich unter dem Gerät verkrochen haben, werden so alarmiert und können rechtzeitig weglaufen.

Gartenarbeit
Die richtige Gartengestaltung für Wildtiere ist zudem wichtig. Denn ein immer kurzer Rasen bietet ihnen keinerlei Rückzugsmöglichkeit und Insekten finden so schwierig Nahrung. Ich habe dafür in meinem Garten eine schöne Hecke als Rückzugsort eingepflanzt und Beete angelegt, in denen die Blumen für die Tiere blühen.

Bewässerungsanlage: So ein System ist zugegebenermaßen wirklich clever. Unterirdische Rohre, mit denen die Sprinkler verbunden sind, gießen den Rasen und die Beete vollautomatisch. Durstige Blumen ade – Mithilfe mancher Sensoren lässt sich der Feuchtigkeitsgehalt des Bodens erkennen. So weiß deine Bewässerungsanlage genau, wann das Gießen wieder nötig ist. Andere Systeme können sich sogar mit dem lokalen Wetterdienst in Verbindung setzen und entsprechend der Wettervorhersage planen, wann gegossen wird. Du sparst dadurch Wasser und somit auch Geld.

Gartenarbeit: Wasser sparen im Garten

Wenn dein Garten nicht mit Sensoren und Kontakt zum Wetterdienst ausgestattet ist, kannst du trotzdem Geld sparen: Fange das Regenwasser in einer Tonne auf, die mit der Regenrinne verbunden ist. Mit einer Pumpe wird dann das aufgefangene Wasser über die unterirdisch verlegten Rohre in den Garten bzw. auf den Rasen befördert.

Schaue dir gerne dazu auch mal unseren Beitrag zum Thema Wasser sparen an

Speziell für Beete gibt es sogenannte Tropfschläuche, die sich sehr gut eignen, um Blumen und Gräser punktgenau zu wässern. Im Grunde handelt es sich dabei um einen löchrigen Schlauch, der direkt über der Erde große Tropfen loslässt, die dann versickern können. Damit erfahren deine Pflanzen eine optimale Bewässerung. So schonst du nicht nur deinen Geldbeutel, deine Pflanzen wachsen auch noch schneller und besser.

Die gesamte Bewässerungsanlage lässt sich auf ganz unterschiedliche Art und Weise steuern: entweder manuell oder automatisch mit einer Zeitschaltung. Achte beim Kauf deshalb genau darauf, was das entsprechende System kann. Viele Standard-Varianten lassen sich zum Beispiel nicht per App steuern. Wenn du deine Blumen und den Rasen jedoch von unterwegs aus steuern möchtest, solltest du dich für die komplett smarte Variante entscheiden.

Sonnenschutz: Mit einer cleveren Lösung schützt du nicht nur dich selbst vor der Sonne auf der Terrasse oder dem Balkon, sondern auch deine Blumen auf der Fensterbank. Denn verknüpft mit einer Wetterstation, die die Daten per WLAN ganz einfach empfangen kann, weiß deine Markise schon, wann sie rausfahren muss, bevor du überhaupt in der Sonne sitzt. Die Wetterstation lässt sich im besten Fall auch mit deiner Bewässerungsanlage verknüpfen. Sie weiß so ganz genau Bescheid, wann dein Garten gewässert werden muss.

Poolreinigungsroboter: Gerade im Sommer ist der Pool im heimischen Garten eine tolle Möglichkeit, sich schnell abzukühlen. Doch es bedarf auch einer ordentlichen Pflege. Inzwischen gibt es zwar tolle Planen zum Abdecken. Dennoch lassen sich Sand, Erde oder Blätter beim Sprung ins kalte Nass nicht vermeiden. Eine Arbeit, die man sich leicht abnehmen lassen kann. Welcher Poolreinigungsroboter geeignet für dich ist, hängt ganz davon ab, was für einen Pool du besitzt. Sprich: Wie groß ist er? Welche Form hat er? Aus welchem Material besteht er? Lass dich hier am besten von einem Fachmann beraten.

Gartenarbeit
Licht: Ist die Gartenarbeit von Mähroboter,  Bewässerungssystem und Co. getan, möchte man das grüne Wohnzimmer natürlich auch dann nutzen, wenn die Sonne bereits untergegangen ist. Die richtige Beleuchtung spielt dabei eine große Rolle. Dadurch lässt sich schnell und mit wenig Aufwand ein schönes Ambiente in den Garten oder auf die Terrasse zaubern. Mit smarten Lampen lässt sich die Lichtintensität ganz einfach entsprechend der Uhrzeit und Dunkelheit per App steuern. Und noch besser: Damit du abends vor dem Schlafengehen nicht jede Lampe einzeln ausmachen muss, kannst du das auch ganz einfach per App tun.

Ein weiterer Vorteil: Die Sicherheit! Einige der Leuchtmittel verfügen über Bewegungssensoren. So geht die Lampe automatisch an, wenn du dich in deren Nähe bewegst.

Schon abgesichert?

Denk an die ERGO Geräteschutzversicherung und die ERGO Garantieverlängerung,  um deine teuren Geräte abzusichern!

Auch die Hausratversicherung bietet wichtigen finanziellen Schutz für Mähroboter, Smart-Home-Anlage und Co.

Ich hoffe, ich konnte dir einen guten Überblick geben, wie und mit welchen Gadgets ich mir die Gartenarbeit erleichtert habe. Denkst du darüber nach, den ein- oder anderen Tipp mitzunehmen? Erzähl es mir in den Kommentaren.

#ERGOlebeachtsam


2Kommentare

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Kommentare

  • Tyler Padleton Antworten

    Der Einsatz automatischer Bewässerung für Gärten ist wirklich eine tolle Idee, die wir zurzeit auch verfolgen möchten. Von Tropfschläuchen habe ich bisher auch nicht gehört, danke für diesen und andere Tipps!

  • Michelle Gampe Antworten

    Hallo Tyler,

    freut mich sehr, dass dir unser Beitrag gefallen hat und wir dir mit den Tipps weiterhelfen konnten. Viel Erfolg bei eurem Gartenprojekt! Halte uns gerne auf dem Laufenden 🙂

    Viele Grüße von Michelle aus dem Social Media Team

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