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Nachhaltig sanieren: Mit unseren Tipps erstrahlen alte Häuser im neuen Glanz

Andreas Morawietz

Wusstest du schon, dass du bis zu 45 % Förderung erhalten kannst, wenn du bei der Sanierung deines Hauses auf Nachhaltigkeit setzt?[1] Wir zeigen dir, wie du langfristig deine Energiekosten senkst und es dir richtig gemütlich machst, ohne dabei zu tief in die Tasche zu greifen.

Schöner und energieeffizienter wohnen: Jetzt ganz nachhaltig und mit massiver staatlicher Förderung

Nachhaltigkeit ist in aller Munde.“

Zu Recht, denn achtsam mit unserer Umwelt und dem Klima umzugehen ist wichtiger denn je. Um nachfolgenden Generationen einen lebenswerten Planeten zu hinterlassen, müssen wir uns alle gemeinsam anstrengen.

Die Bundesregierung fördert deshalb energetische Sanierungen im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG).

  • Für Einzelmaßnahmen winken bis zu 40 % Zuschuss, z. B. für den Einbau einer klimafreundlichen Wärmepumpe im Austausch gegen eine alte Ölheizung.
  • Für umfangreiche Sanierungen – mit dem Ziel, eine Effizienzhausstufe zu erreichen – gibt es einen zinsgünstigen Förderkredit mit bis zu 45 % Tilgungszuschüssen.

Alternativ zur BEG fördert die Bundesregierung eine nachhaltige Renovierung und energetische Sanierung auch steuerlich. Damit du daran teilnehmen kannst, muss dein Haus nur mindestens 10 Jahre alt sein. Die Kosten für den Umbau, etwa eine neue Heizung oder ein besser gedämmtes Dach, können über einen Zeitraum von 3 Jahren von der Steuer abgesetzt werden. Du kannst dir dabei insgesamt bis zu 40.000 € zurückholen.

Das klingt erst mal gut. Aber welche Renovierungsarbeiten lohnen sich denn so wirklich?“

Nachhaltig heizen: Ein weites Feld mit viel Platz zum Sparen

Welchen Heizungstyp man letztendlich wählt, ist eine ganz individuelle Entscheidung. Es gilt viele Faktoren zu berücksichtigen und sich über eigene Vorlieben und Erwartungen klar zu werden: Möchtest du die Variante, die die Umwelt am meisten schont? Oder stehen die Anschaffungskosten mehr im Fokus? Knapp zusammengefasst lässt sich sagen: Je älter deine Heizung ist, umso schneller hast du die Umbaukosten wieder drin. Und je sparsamer und klimafreundlicher das System arbeitet, umso mehr wird langfristig auch dein Portemonnaie geschont – denn es ist nicht davon auszugehen, dass die aktuell sehr hohen Energiekosten in absehbarer Zeit wieder sinken werden.

Alte Heizung: Sparpotenziale ohne Komplettumbau

Aber auch ohne eine komplett neue Anlage einzubauen, kannst du mit kleineren Maßnahmen deine Heizkosten bereits wesentlich senken. So lohnt es definitiv, mal zu überprüfen, ob die Türen im Inneren deines Hauses immer noch richtig dicht sind. Wenn du die Warmzonen von den kälteren Bereichen wie etwa Keller, Diele und Dachboden konsequenter isolierst, kannst du schon viel sparen.

Auch über den nachträglichen Einbau einer Fußbodenheizung kannst du nachdenken. Die ist nicht nur unglaublich gemütlich, sondern auch wesentlich energieeffizienter als klassische Heizkörper. Neuere Modelle lassen sich auch in Räumen mit niedrigen Decken verbauen.

Dach und Fenster: Solide Dämmung und gute Isolation

Viel Einsparpotenzial bietet auch die Wärmedämmung. Denn eine gute Dämmung von Dach, Wänden und/oder Kellerdecke hält viel Wärme im Haus. Hier solltest du dich bei der Auswahl der Materialien aber für eine nachhaltig ökologische Variante entscheiden wie etwa Holzfaser oder Vliese aus Schafwolle. Diese sind nicht nur umweltfreundlicher, sondern sorgen auch für ein wesentlich besseres Wohnklima.

Am besten lässt du dich von einem ausgewiesenen Experten beraten, um die für dich richtigen Dämmmaßnahmen herauszufinden. Denn ist z. B. der Dachboden unbeheizt und soll es auch bleiben, kann statt des Daches die oberste Geschossdecke gedämmt werden.

Auch der Zustand der Fenster sollte geprüft und bei schlechter Isolierung und Verglasung ein Austausch in Erwägung gezogen werden: Moderne Fenster halten nicht nur die Wärme drin, sondern auch Straßenlärm draußen.“

Selbst zum Energieversorger werden: Mit Photovoltaik- und Solaranlage auf dem Dach

Die Energiekosten unterliegen starken Schwankungen und die Entwicklung ist nicht vorhersehbar. Das hat uns die Energiepreisexplosion im Jahr 2022 u. a. aufgrund des Krieges gelehrt.

Zeit, dass du dich unabhängiger machst: Mach dir die Sonnenenergie zu Nutze!“

Eine Solarkollektoranlage erzeugt warmes bis heißes Wasser. Dieses erwärmte Wasser kann dann für Raumwärme und Trinkwassererwärmung genutzt werden. Die Errichtung von Solarkollektoranlagen wird über das BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) mit einem Zuschuss von 25 % gefördert (BEG Einzelmaßnahmen).

Mit einer Photovoltaikanlage (PV-Anlage) wird elektrischer Strom erzeugt. Dieser kann im Haushalt verwendet oder mit Vergütung ins öffentliche Netz eingespeist werden. Die Einspeisevergütung ist durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz EEG für 20 Jahre garantiert.

Lass dich dabei vom schlechten Wetter in deiner Region nicht abschrecken – moderne Anlagen erzeugen auch unter dichten Wolkendecken ausreichend Strom.“

Für Photovoltaikanlagen vergibt die KfW-Bank Kredite. Und der Staat unterstützt die Anschaffung dadurch, dass beim Kauf von PV-Anlagen und Stromspeichern keine Mehrwertsteuer gezahlt werden muss. Auch einzelne Bundesländer und Regionen legen noch Fördermittel drauf.

Das Nützliche mit dem Schönen verbinden: Den Wohnbereich neu gestalten

Du siehst, es gibt viele große und kleine Renovierungs- und Sanierungsprojekte rund um dein Haus.“

Jetzt bis 50.000 € Modernisierungskredit – mit Wüstenrot

Immer dann, wenn du schnell und besonders einfach über eine Finanzierungssumme von 5.000 bis 50.000 € verfügen möchtest, ist das Wohndarlehen Turbo unseres Partners Wüstenrot die richtige Lösung für die Realisierung deiner Modernisierungspläne. Du musst keine Objektunterlagen einreichen und es ist keine Neueintragung oder Abtretung im Grundbuch erforderlich. Somit entstehen keine Grundbuchkosten.

Tipp: Für eine energetische Sanierung gibt es Sonderkonditionen beim Wohndarlehen Klima Turbo. Zusätzlich winken großzügige Zuschüsse vom Staat.

Und wenn du die technischen Arbeiten geschickt mit einer Neugestaltung deines Wohnraums verbindest, dann erstrahlt auch das älteste Haus bald in neuer Pracht. Ob es nur frische Farben sind oder du einen Wanddurchbruch erwägst, der Küche und Wohnzimmer in einen modernen und großzügigen Allraum verwandelt – lass deiner Fantasie freien Lauf!

Vergiss aber auch nicht, dein neues altes Wohnparadies entsprechend abzusichern – Unfälle und andere Unwägbarkeiten können leider immer passieren.

Mit der „Haus-zurück-Garantie“ unserer Wohngebäudeversicherung bist du finanziell auf der sicheren Seite. Und Schäden an deinem Hab und Gut sicherst du mit der Hausratversicherung individuell ab.

Hast du schon Erfahrungen mit einer nachhaltigen Renovierung gemacht? Teile sie mit uns – wir sind auf deine Geschichten und Tipps gespannt!

#EinfachWeilWichtig

[1] https://www.energiewechsel.de/KAENEF/Redaktion/DE/Dossier/beg.html

 


6Kommentare

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Kommentare

  • Marlon Weber Antworten

    Wir möchten demnächst unser altes Haus sanieren lassen. Ich hätte nicht gedacht, dass sich ein großes Einsparpotenzial in der Dämmung eines Daches bietet. Am besten lasse ich mich von einer Bausanierungsfirma beraten.

  • Daniel Beier Antworten

    Wir haben ein älteres Haus gekauft und sind gerade dabei, alles auf Vordermann zu bringen. Demnächst steht die Heizungssanierung an und ich hoffe wirklich, dass wir dadurch den Verbrauch in den Griff bekommen. Glücklicherweise haben wir eine Firma, die uns dabei unterstützt.

  • Michelle Gampe Antworten

    Hallo Daniel,

    super, dass ihr die Sanierung der Heizung von einem Fachmann machen lasst. Denkt beim Umzug später vor allem auch daran, eure Hausratversicherung entsprechend anzupassen.

    Viele Grüße von Michelle aus dem Social Media Team

  • Andreas Lampe Antworten

    Danke für diese Hinweise zur nachhaltigen Renovierung. Gut zu wissen, dass man sagen kann, dass die Sanierung der Heizung umso mehr lohnt, umso älter die Heizung ist. Wir überlegen auch gerade, ob wir unsere alte Ölheizung umrüsten sollen und suchen deshalb einen kompetenten Fachmann.

  • Michelle Gampe Antworten

    Hallo Andreas,

    freut uns, dass dir der Artikel gefällt. Je älter deine Heizung ist, umso schneller hast du die Umbaukosten dafür wieder drin. Es lohnt sich daher bestimmt, eure alte Ölheizung ersetzen zu lassen. Halte uns dazu gerne auf dem Laufenden!

    Viele Grüße von Michelle aus dem Social Media Team

  • D. Niehaus Antworten

    Eigentlich Lobenswert von einem Versicherer sich des Themas anzunehmen. Aber leider zu kurz gedacht. Nachhaltigkeit und Klimaschutz fängt bereits bei der grauen Energie der Herstellung z.B. von Dämmstoffen an. Die meisten konventionellen Dämmstoffe verbrauchen allerdings so viel Energie bei der Herstellung das esmehr als 10 Jahre dauert bis sie ihre zunächst eigene verbrauchte Energie überhaupt erst wieder eingespart haben. Die Zeit haben wir nicht ! Nachhaltig sanieren und Infos darüber dann bitte etwas geschärfter und für alle!

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