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Reisen mit gutem Gewissen: So geht nachhaltiger Urlaub

Team Consumer Online Communications

Wusstest du, dass du allein durch einen bewussten Konsum deinen CO2-Ausstoß fast halbieren kannst?[1] Wie du ja schon mitbekommen hast, versuchen auch wir CO2 einzusparen. Aktuell steht bei uns im Büro die Urlaubsplanung an – dieses Jahr ist möglichst nachhaltiger Urlaub angesagt.

Generell ist es natürlich am nachhaltigsten, so nah am Wohnort wie möglich Urlaub zu machen. Doch auch bei uns will nicht jeder in den Schwarzwald oder an die Ostsee. Und um die Familie in der Türkei zu besuchen, hat Ülkü auch nicht viele Alternativen. Auch eine Fernreise muss trotzdem nicht zur Umweltschleuder werden. Wir verraten dir, welche Urlaubspläne wir für dieses Jahr haben und geben dir Tipps, wie auch deine Anreise, Unterkunft und dein Aufenthalt umweltfreundlicher werden.

So reist du sorglos

Auch für sorglosen Urlaub haben wir einen Tipp: die RundumSorglos-Reiseversicherung. Damit bekommst du die Leistungen von Reiserücktritts- und Reisekrankenversicherung und hast dein Gepäck gleich mitversichert. So bist du in jeder Situation geschützt, und das weltweit.

Extra-Tipp: Am besten nimmst du gleich den Jahresschutz für alle Reisen im Jahr, damit du dir keine Gedanken mehr machen musst.

Jetzt informieren!

Es gibt viele Möglichkeiten, um künftig nachhaltiger Urlaub zu machen

Los geht’s mit der Anreise. Sylvia hat sich dazu entschieden, dieses Jahr tatsächlich nur Bahnreisen zu machen. Als Erstes hat sie für die Pfingstfeiertage einen Städtetrip nach Westen geplant. Auf der Agenda stehen Köln, Düsseldorf und Amsterdam. Die nächste Fahrt soll dann auf jeden Fall in den Osten Deutschlands gehen.

Generell gilt: Mit der Bahn ist eine nachhaltige Anreise am ehesten möglich. Und Bahnreisen haben weitere Vorteile: Eine Fahrt im Schlafwagen ist komfortabel, bei einer Tagfahrt dagegen kannst du aus dem Fenster schauen und Eindrücke von der Umgebung und der Landschaft sammeln.

Das ist eher nichts für Alisa. Sie hat bereits ihre Flüge nach Asien im Winter gebucht. Aber auch dabei kann sie CO2 einsparen: Wer auf Flüge nicht verzichten möchte, kann trotzdem nachhaltiger reisen, wenn er ein paar Dinge berücksichtigt. Wähle zum Beispiel einen Direktflug und achte darauf, dass die Flugdauer in einem angemessenen Verhältnis zum Aufenthalt steht. Die Empfehlung des WWF[2] lautet: Flugreisen solltest du erst ab einer Entfernung von 700 km unternehmen und auch nur, wenn du dich mindestens 8 Tage an deinem Reiseziel aufhältst. Reisen ab 2.000 km Entfernung sollten mindestens 15 Tage dauern.

Das Gute: Je länger der Urlaub, umso entspannender und erholsamer ist er gleichzeitig auch.

Deine Emissionen kannst du übrigens auch mit einem sogenannten Flugkompensator ausgleichen. Das funktioniert zum Beispiel bei Atmosfair.“

Radfahrer wie Andreas haben es leichter. Sie können bei einer Fahrradreise die zahlreichen Radwege in Europa erkunden und brauchen sich somit um CO2-Ausstoß überhaupt keine Gedanken zu machen.

Auch wichtig: nachhaltig Wohnen im Urlaub

Dachtest du auch, dass Hotels, Ferienwohnungen und Ferienhäuser, die Wert auf Umweltschutz legen, mit vielen Einschränkungen verbunden sind? Dann geht es dir ähnlich wie uns. Doch tatsächlich ist das Angebot riesig. Wir wussten gar nicht, wie viele grüne Unterkünfte es mittlerweile gibt. Da ist wirklich für jeden Geschmack was dabei.

Oft haben wir bei unseren Urlaubsrecherchen gar nicht gemerkt, dass wir uns gerade ein umweltfreundliches Hotel ansehen.“

Daran erkennst du nachhaltige Unterkünfte

Du fragst dich vielleicht, wie du erkennst, ob eine Unterkunft Wert auf Natur- und Umweltschutz legt. Dazu haben wir dir einige Hinweise zusammengefasst:

  • Es gibt Zertifikate oder Siegel wie TourCert oder Viabono auf den Websites der Unterkünfte oder auf den Buchungsportalen.
  • Minibar, Kaffeemaschine oder Wasserkocher fehlen auf der Ausstattungsliste oder sind auf den Bildern nicht zu erkennen.
  • Die Speisekarte enthält viele Gerichte mit regionalen und saisonalen Zutaten.
  • Ein Angebot der Fahrradvermietung oder ein Ticket für den öffentlichen Nahverkehr ist inbegriffen.
  • Es gibt keine Einweg-Plastikschlappen in Plastikverpackung.
  • Der Wechselrhythmus der Handtücher ist niedrig.
  • Es gibt Ökostrom oder der Strom kommt sogar aus regenerativen oder erneuerbaren Quellen.

Eine spannende, nachhaltige und sogar günstige Alternative zu einer herkömmlichen Unterkunft kann auch ein Wohnungstausch sein. Hast du kein Problem damit, dass ein Fremder in deinen vier Wänden übernachtet, kannst du über spezielle Onlineportale dein Zuhause für einen gewissen Zeitraum mit anderen auf der ganzen Welt tauschen.

Wir haben bereits Pläne geschmiedet, was wir vor Ort alles tun können, um auch am Reiseziel einen Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten. Dass wir auch im Urlaub unsere nachhaltigen Gewohnheiten aus dem Alltag weiterführen wollen, war uns allen gleich klar. Auch auf Reisen achten wir daher natürlich genauso auf die Basics.

Die Grundlagen der Nachhaltigkeit

  • Müll reduzieren und trennen
  • Plastik vermeiden
  • Strom und Wasser sparen
  • Beim Einkaufen den eigenen Beutel mitnehmen
  • Die Gegend zu Fuß, mit dem Fahrrad oder den öffentlichen Verkehrsmitteln erkunden – das ist nachhaltiger und sogar günstiger als ein Mietwagen

Wir sind mittlerweile richtige Fans davon, unterwegs Busse, Trams oder Züge auszuprobieren. Dabei kannst du richtig in Land und Kultur eintauchen und erlebst bestimmt auch die ein oder andere spannende Geschichte.“

Kein nachhaltiger Urlaub ohne Respekt

Land, Leute, Kultur und Natur im Urlaub zu respektieren, steht bei uns an oberster Stelle. Ob bei einer Fernreise in andere Kulturen eintauchen, beim Wandern in den Bergen die Natur genießen oder bei einem Städtetrip die Citys unsicher machen: Wir haben festgestellt, wie vielfältig Urlaub sein kann und dass wir mit einer Kombination aus vielen Kleinigkeiten nachhaltig reisen können – oft merken wir es gar nicht mal.

Der Besuch in lokalen Cafés oder Restaurants außerhalb der Hotelanlage oder ein Bummel über den örtlichen Markt unterstützt die Wirtschaft vor Ort.“

Bei der Buchung von Ausflügen gilt: Umweltfreundlicher als die Motocross-Tour in entlegene Bergregionen oder das Golfen in der Wüste sind zum Beispiel Besuche von Nationalparks oder Exkursionen, die von sozialen Organisationen angeboten werden.

Nachhaltiger Urlaub? Aber sicher!

Lokale Spezialitäten zu probieren und die exotischen Geschmäcker zu erleben ist für uns ein Muss im Urlaub. Nicht immer haben das jedoch unsere Mägen vertragen. Und wir haben gemerkt: Behandlung und Medikamente sind im Urlaub meist extrem teuer.

Mit einer Reisekrankenversicherung im Gepäck ist das jedoch kein Problem. Sie leistet auch für einen medizinisch sinnvollen Rücktransport in die Heimat, Zahnbehandlungen oder Such-, Rettungs- und Bergungskosten etwa bei einem Wanderunfall.

Um darüber hinaus langfristige Einschränkungen abzusichern, kann eine Unfallversicherung sehr sinnvoll sein.

Welche Tipps hast du, um nachhaltiger zu reisen? Oder ist dir dein CO2-Ausstoß im Urlaub egal? Lass es uns in den Kommentaren wissen!

#EinfachWeilWichtig

[1] https://www.bmuv.de/themen/nachhaltigkeit-digitalisierung/konsum-und-produkte/nachhaltiger-konsum
[2] https://www.wwf.at/artikel/wwf-urlaubstipps/


2Kommentare

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Kommentare

  • Stefanie Rembold Antworten

    Wir sind eine 5 Köpfige Familie und geben uns echt viel Mühe nachhaltig zu leben. Wir verzichten auf Luxus laufen zu Fuß, fahren Fahrrad…. Bahnreisen wären toll. Aber für Familien teuer und sehr unzuverlässig. Ungern steht man im nirgendwo und kommt nicht weiter. Als Erwachsene kann man das ab, aber mit kleinen Kindern undenkbar. Einfach auch etwas familienfreundlich sein wäre super…

  • Sylvia Tichai Antworten

    Hallo Stefanie,
    mit kleinen Kindern ist natürlich alles gleich nochmal so anstrengend. Toll, dass ihr trotzdem so nachhaltig wie möglich lebt!
    Rund um Nachhaltigkeit haben wir einige spannende Beiträge geplant. Schau doch bald mal wieder vorbei 🙂
    Liebe Grüße von Sylvia aus dem Social Media Team

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