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Sommer im Garten: Meine Tipps, wie du Ärger mit den Nachbarn vermeidest

Ülkü Alaca

Wusstest du, dass sich jeder dritte Deutsche schon einmal bei einem Nachbarn beschwert hat?[1] Egal ob Grillrauch, spielende Kinder, bellende Hunde oder die ausufernde Gartenzwergsammlung – Gründe für Ärger mit den Nachbarn am Gartenzaun gibt es viele. Was mich angeht, ist gerade im Sommer Vorsicht geboten: Denn dann verbringe ich meine Freizeit am liebsten im Garten.

Wenn die Sonne scheint, nutze ich jede freie Minute, um meine Gemüsebeete zu pflegen, Obst zu ernten oder den Rasen zu mähen. Abends lade ich gern und oft Freunde und Familie zum Grillen in meine kleine Wohlfühloafse ein. Das kann dann auch mal etwas später werden – und lauter … Ärger mit den Nachbarn möchte ich dabei natürlich vermeiden.

Ärger mit den Nachbarn? Nicht bei uns!

Deshalb halte ich mich an gewisse Regeln, die unerlässlich sind für ein gutes Miteinander. Hier verrate ich dir, welche das sind.

Neben den gesetzlichen Regelungen, an die ich mich halten muss, versuche ich natürlich auch so gut es geht Rücksicht auf meine Nachbarn zu nehmen.“

Als meine inzwischen volljährige Tochter noch klein war, sorgten vor allem die turbulenten Kindergeburtstage für einen gewissen Lärmpegel auf unserer Terrasse. Oder wenn mein Vater zu Besuch kam und in bester Absicht meine Hecke getrimmt hat – nur leider während der Ruhezeiten. Da wurde der ein oder andere Nachbar schon mal unsanft aus seinem Mittagsschläfchen geweckt.

Gegenseitige Rücksichtnahme ist für eine gute Nachbarschaft unerlässlich!“

Daher habe ich mich über gesetzliche Regelungen zum Thema Lärmschutz informiert.

Das gilt beim Lärmschutz

Vor allem die Nachtruhe ist hierzulande „heilig“ und wird durch diverse Verordnungen auf Bundes- und Landesebene geschützt. Zwar gibt es zwischen den einzelnen Bundesländern teils abweichende Vorschriften. Du kannst aber davon ausgehen, dass du zwischen 22 und 6 Uhr nichts tun solltest, was über Zimmerlautstärke hinausgeht. Das gilt nicht nur für deine Wohnung, sondern auch im Garten. Sonst haben die Nachbarn allen Grund zum Ärgern.

Dass es keine generelle Mittagsruhe gibt, hat mich überrascht.“

Um sicherzugehen, solltest du dich jedoch darüber informieren, ob das in deiner Gemeinde vielleicht anders ist. Unter Umständen können kommunale Bestimmungen Ruhezeiten festlegen.

Wichtige Absicherung für Hausbesitzer

Du bist stolzer Eigentümer eines Hauses? Dann schütze es mit einer Wohngebäudeversicherung. Sie greift bei Schäden durch Feuer, Leitungswasser oder Blitzschlag. Dein Vorteil bei ERGO: Du kannst Bausteine kombinieren und dir so deinen maßgeschneiderten Versicherungsschutz zusammenstellen.

Tipp: Wähle unbedingt den Baustein „Weitere Naturgefahren“. Er ist unverzichtbar bei den immer häufiger auftretenden Wetterextremen, denn er leistet bei Elementarschäden wie zum Beispiel Überschwemmung, Starkregen und mehr.

Auch die berühmten Laubbläser sorgen immer wieder für Ärger mit den Nachbarn. Daher gibt es speziell für die lärmenden Ungetüme sowie für andere Gartengeräte wie Rasenmäher manchmal spezielle Verordnungen. Die Geräte dürfen zum Beispiel in Wohngebieten erst nach 9 Uhr morgens und nicht während der Mittagszeit benutzt werden.

Mietvertrag und Hausordnung können außerdem weitere Regelungen enthalten – zum Glück gilt bei mir kein Grillverbot.“

Auch in deinen Mietvertrag und die – in Mehrfamilienhäusern übliche – Hausordnung solltest du auf jeden Fall einen Blick werfen. Oft sind hier von den gesetzlichen Vorgaben abweichende Ruhezeiten festgelegt, an die sich alle Parteien halten müssen. Dein Mietvertrag und deine Hausordnung können beispielsweise explizite Regelungen beinhalten, die über gesetzliche Bestimmungen hinausgehen.

Bei Ärger mit den Nachbarn: ERGO Rechtsschutz

Nicht immer lassen sich Streitigkeiten am Gartenzaun vermeiden. Häufig führt der Weg die Streithähne sogar vors Gericht. Mit einer kostenlosen anwaltlichen Sofortberatung oder einer Mediation lässt sich das vermeiden. Beides bietet dir die Rechtsschutzversicherung von ERGO.

Ist Grillen erlaubt?

Ich habe dir hier ein paar Möglichkeiten aufgelistet, die zum Beispiel fürs Grillen festgelegt sein können:

  • Generelles Grillverbot
  • Das Grillen ist grundsätzlich erlaubt, doch es kann Einschränkungen geben wie etwa: kein Grillen über offener Flamme
  • Grillen ist nur auf bestimmten Geräten erlaubt, zum Beispiel auf Kohlegrills

Ein Grillunfall kann auch beim Grillen von Würstchen passieren

Übrigens: Darüber hinaus existieren zahlreiche und oft unterschiedliche Gerichtsentscheidungen zum Grillen. Oft handelt es sich dabei um spezifische, regional gültige Einzelfallurteile. Die Entscheidungen sind zum Teil wirklich kurios: Ich habe tatsächlich ein Urteil gelesen, das festlegt, wie viele Grillpartys ein Mieter oder Wohnungseigentümer pro Jahr in seinem Garten veranstalten darf.

In unserer Nachbarschaft haben wir einen Weg gefunden, mit dem alle zufrieden sind und sich keiner vom anderen gestört fühlt.“

Wer Rücksicht nimmt, vermeidet Ärger mit den Nachbarn

Das Gebot der gegenseitigen Rücksichtnahme ist mir neben den gesetzlichen Regelungen jedoch viel wichtiger: Ich achte darauf, meine Nachbarn so gut wie möglich mit einzubeziehen. Egal, ob ich abends mit Freunden feiern möchte oder meinen Grill anwerfe.

Meinen Grillplatz habe ich zum Beispiel extra so angelegt, dass der Rauch nicht in die Fenster der Nachbarn ziehen kann. So vermeide ich Ärger am Gartenzaun und muss auch keine Angst haben, eventuell ein Bußgeld wegen Geruchsbelästigung zu erhalten.

Mit den Nachbarn gemeinsam feiern macht doch am meisten Spaß.“

Für den Fall der Fälle, dass sich trotzdem mal ein Nachbar beschwert, habe ich zum Glück meine Rechtsschutzversicherung.

So weit ist es glücklicherweise aber nie gekommen. Vielleicht liegt es daran, dass wir Nachbarn uns oft gegenseitig einladen, wenn wir den Grill anwerfen. Nach einem gemeinsamen geselligen Grillabend mit leckeren Würstchen und selbstgemachtem Kartoffelsalat ist die Stimmung doch gleich besser. Auch wenn ein Abend mit Freunden im Garten doch mal lauter wird …

Unfall beim Grillen? Sorge vor!

Unfälle lassen sich nicht ganz vermeiden. Ich habe mich beim Grillen zwar bisher nur leicht verbrannt, als ich mein Stockbrot zu nah an das heiße Gerät gehalten habe. Doch schnell kann beim Brutzeln und Rösten auch Schlimmeres passieren. Eine Unfallversicherung schützt dich dann vor den finanziellen Folgen.

Ich hoffe, meine Tipps helfen dir bei einer guten Nachbarschaft. Hattest du schon Ärger mit den Nachbarn? Und viel wichtiger: Hast du weitere Ideen, wie ein harmonisches Miteinander gelingt? Poste deine Erfahrungen gerne in den Kommentaren!

#EinfachWeilWichtig

[1] https://presse.gothaer.de/pressreleases/friede-am-gartenzaun-3049353


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