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Social Distancing – aber: stay in touch!

Susanne Büchele

Das Lieblingsrestaurant hat geschlossen, Urlaubsplanungen verlaufen im Sand, die Freundinnen und Freunde darf man nicht besuchen und das schöne Wetter muss auf dem eigenen Balkon genossen werden.

In dieser außergewöhnlichen Zeit steht natürlich die Gesundheit aller Mitmenschen an erster Stelle. Dennoch merkt man nach ein paar Wochen #socialdistancing, wie sehr die familiären und freundschaftlichen Kontakte fehlen.

„Ruf‘ doch mal an, Kindchen!“

Egal wie oft man diesen Spruch von seinen Eltern und Großeltern gehört hat, man hat den Sinn dahinter nie richtig verstanden. In „normalen“ Zeiten besuche ich meine Familie und Oma einmal pro Woche. Da war das Bedürfnis sie zusätzlich anzurufen sehr gering. Doch in diesen außergewöhnlichen Zeiten merke ich schon, wie sehr mir der persönliche Kontakt zu meiner Familie fehlt. Insbesondere über meine Oma mache ich mir viele Gedanken. Für sie ist unser wöchentliches Familienzusammentreffen eine große Freude und sie bereitet uns immer leckeres Essen zu.

Mit Social Distancing fällt für sie sowohl das Einkaufen als auch das Kochen für eine große Familie weg. Genau die Beschäftigungen, die ihr in der Woche am besten gefallen.

Skype, WhatsApp & Co.

Um dennoch in Kontakt zu bleiben, gibt es einige digitale Lösungen. Bereits vor meinem Auslandspraktikum in Kapstadt im Jahr 2013 haben meine Geschwister und ich meine Großeltern mit Smartphones ausgestattet und ihnen ein (oder zwei, oder hundert) Mal erklärt, wie die Videotelefonie über WhatsApp funktioniert.

Nach fünf Videoanrufen, in denen ich nur das Ohr meiner Oma zu sehen bekommen habe, da sie das Handy klassischerweise an ihr Ohr gehalten hat, habe ich aufgegeben. Ich habe ihr dann immer die Bilder per Chat geschickt und wir haben normal telefoniert. Meine Oma ist technisch sogar so geschickt, dass sie mir auf meine Bilder per WhatsApp antwortet. Das hat mich schon immer sehr gefreut! Aber natürlich wäre die Videotelefonie persönlicher und ich hätte mich sehr gefreut meine Oma auch einmal zu sehen.

Ein weiteres Tool bei ihr zu installieren und zu erklären wäre beinahe unmöglich. Da wir sie nicht besuchen dürfen, müssten auch die Erläuterungen digital geschehen und das gestaltet sich etwas schwierig.

Die aktuelle Situation fordert uns also auf, kreativ zu werden. Wie kann ich meinen Angehörigen und Freunden eine Freude machen, ohne sie zu sehen? Wie kann ich meinen Großeltern zeigen, dass ich an sie denke, ohne auf einen Kaffee bei ihr vorbei zu schauen?

Wie bleibt ihr mit eurer Familie in Kontakt? Gebt uns gerne Tipps – wir freuen uns auf kreative Ideen!


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