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Mein verrücktes Hobby: Unterwegs als King Elvis

Günter Dachs

Bereits als Kind fühlte ich mich als Entertainer und in der Schule war ich oft der Klassenclown. Es bereitet mir stets Freude, andere Menschen zu unterhalten oder einfach zum Lachen zu bringen. Vor gut 40 Jahren erkannten meine Eltern mein musikalisches Talent und kauften mir ein Akkordeon. Ich bekam Akkordeon-Unterricht und stellte fest, dass mich das Musizieren und Singen total fasziniert. Im Laufe der Jahre kamen noch weitere Instrumente wie Trompete, Gitarre und Keyboard dazu. Musik wurde zu meiner großen Passion und ist es bis heute. 

Hauptberuflich bin ich allerdings Schadenregulierer bei ERGO und prüfe Schäden aus der Hausrat- und Haftpflichtversicherung. Ein totaler Kontrast zum Entertainer. Doch auch diese Arbeit bereitet mir große Freude, da die Tätigkeit sehr abwechslungsreich ist und ich den Versicherten bei Schadenfällen meistens weiterhelfen kann. Nebenberuflich trete ich in verschiedenen Musikprojekten regelmäßig auf – unter anderem als Elvis-Imitator.

Auf die Liebe zur Elvis-Musik kam ich, als ich nach einem Burn-out in einer Reha-Klinik war und einen musikalischen Abend gestaltete. Ich spielte verschiedene Musikrichtungen, aber als ich die Elvis-Songs präsentierte, gerieten die Zuschauer richtig aus dem Häuschen. Da merkte ich: Das ist genau mein Ding! Im Laufe der Jahre habe ich meinen Elvis-Gesangs-Stil und mein Elvis-Outfit immer mehr verbessert und trete seither als Elvis-Imitator auf. In dieser Funktion habe ich schon sehr viel erlebt.

Meistens läuft alles wie am Schnürchen, aber manchmal passieren auch Situationen wie bei Pleiten, Pech und Pannen.“

Elvis lebt! Aber er hat es nicht immer leicht

Als leidenschaftlicher Entertainer versuche ich immer eine gute Show abzuliefern. Jeder Auftritt ist ein neues Erlebnis, da Location und Zuschauer immer variieren. Hier ist Spontanität gefragt. Ich muss aber darauf achten, dass mein Temperament nicht zu stark mit mir durchgeht.

Hier findet ihr eine kleine Hörprobe zu meinem Song „Franken Elvis“.

Die Musikinstrumente eines Entertainers müssen strapazierfähig sein

Als Musiker ist man in der Sommerzeit viel unterwegs. An einem schönen Sommerabend war ich für eine halbstündige Elvis-Show in einem Bierzelt gebucht. Hinter dem Zelt schmiss ich mich in einem Bauwagen in mein Elvis-Outfit. Es war geplant, dass ich als Elvis durch den Hintereingang als Überraschung ins Zelt einlaufen sollte. Meine Band fing schon mit dem rockenden Elvis-Intro an. Ich rannte also frohgemut, bewaffnet mit meiner Gitarre, durch den Hintereingang in das Bierzelt rein. Leider hatte ich übersehen, dass der Hintereingang viel niedriger als der Vordereingang war. Ich stieß mit dem Kopf gegen die Bierzeltstange, strauchelte und fiel auf meine Gitarre. Dabei  brach leider meine Gitarre. Ich rappelte mich auf, legte die kaputte Gitarre zur Seite (dann halt ohne Gitarre) und zog trotzdem die Elvis-Show mit brummenden Schädel durch, ganz nach dem Motto:

The show must go on“.

Körperlich ging es gut aus, aber die Gitarre war kaputt und ich musste mir zähneknirschend eine neue besorgen. Der Schaden lag bei ca. 500 €.

Günter Dachs als Entertainer King Elivs

Auch das Equipment ist bei mir nicht sicher

So ein Bierzelt ist schon ein gefährliches Pflaster. Einen Monat später habe ich als Elvis auf einem Bierzelttisch getwistet. Die Stimmung war am Kochen, mein Temperamt ging mal wieder mit mir durch und ich wollte besonders schwungvoll sein. Doch unglücklicherweise befand sich auf dem Bierzelttisch eine Bierpfütze. Ich rutschte aus und musste mich mit den Händen abstützen. Dabei ließ ich mein Funkmikrofon fallen und es fiel wie verhext in einen Maßkrug voll Bier. Entsetzt fischte ich das Mikrofon aus dem Krug, das leider ein Totalschaden war.

Wie im richtigen Leben musste ich als Entertainer improvisieren und hatte glücklicherweise ein Ersatz-Mikrofon mit Kabel dabei, sodass ich die Show noch erfolgreich beenden konnte.

Günter Dachs als Entertainer King Elvis mit seinen Söhnen
Regen ist nicht immer ein Segen

Mit meinen Zwillingssöhnen – auf die ich sehr stolz bin – spiele ich auch gerne bei Vereinsfeiern. Ein Pavillonzelt diente bei einer Feier als Regenschutz. Trotz toller Stimmung endete der Abend mit einem starken Wolkenbruch. Das Pavillon-Dach konnte die Regenmassen nicht mehr halten und ein großer Schwall Wasser ergoss sich auf die Bühne. Leider zog der Wasserschwall auch unser Mischpult und ein Keyboard in Mitleidenschaft und beschädigte es komplett. Der Spaß war leider vorbei und aufgrund der nassen Elektronik  durften wir die Musikanlage nicht mehr einschalten.

Gott sei Dank passierte das ganze am Ende der Vorstellung. Den Frühschoppen am nächsten Morgen bei einem anderen Veranstalter mussten wir absagen, da wir auf die Schnelle kein adäquates Equipment auftreiben konnten. Solche ungeplanten Geschehnisse sind natürlich ein Verlustgeschäft für die Band.

C’est la vie.“

Gute Musikinstrumente und Equipment sind teuer. Für ein gutes Akkordeon zum Beispiel muss man schon mit ca. 5.000 € rechnen. Bei einer guten Trompete geht es ab 1.000 € los. Die Kosten für ein Mischpult, Verstärker und Mikrofone summieren sich schnell.

Ich selbst habe eine spezielle Musikinstrumentenversicherung bei der ERGO. Für den privaten Gebrauch, d. h. für Musikinstrumente ohne berufliche bzw. gewerbliche Nutzung gibt es diese Gegenstandsversicherung. Bist du Profimusiker? Dann lass dich hier von einem ERGO Berater informieren.

Machst du auch leidenschaftlich gerne Musik und möchtest deine Instrumente versichern? Dann fordere jetzt ein Angebot an. 

Ist Musizieren auch dein großes Hobby und du hast Ähnliches als Entertainer oder Entertainerin erlebt? Erzähle uns hier mehr davon.


2Kommentare

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Kommentare

  • Chrissie Antworten

    Mach aus der Story mal nen Song! Der Bierzelt – Rock oder so😂der Beitrag ist gut, Musik mache ich auch aber an einer Versicherung habe ich kein Interesse. Welche Frau tritt schon freiwillig im Bierzelt auf?😂😂😂

  • Günter Dachs Antworten

    Danke für deinen Kommentar.
    Das mit dem Bierzelt-Song ist eine gute Idee. Vielleicht fällt mir dazu ein Text und eine Melodie ein.
    Ich kenne übrigens viele Frauen, die im Bierzelt auftreten. Wenn die Stimmung in der Band passt, kann das viel Spaß machen.
    Dir noch viel Spaß beim Musizieren.

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