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Meine Ideen zum Wasser sparen im Alltag

Anja Müller

Am 22. März findet der Welttag des Wassers statt – warum eigentlich?

Wusstest du schon, dass wir, wenn es um sauberes, frisches Wasser geht, in Deutschland in einer absoluten Komfortzone leben? Hahn aufdrehen – und schon sprudelt es, solange wir es wünschen. Keine Selbstverständlichkeit, habe ich herausgefunden. Natürlich habe ich in diesem Zuge auch recherchiert, wie wir achtsamer mit dem wertvollen Nass umgehen und mehr Wasser sparen können.

Wasser – ein Quell, der nie versiegt?

Wenn ich zu Hause am besetzten Bad vorbeigehe, habe ich oft genug das Gefühl, drinnen rauschen gerade die Niagara-Fälle in den Abfluss. Meine Kinder duschen – selbstverständlich täglich – ausgiebig und ausdauernd. Ich kritisiere gar nicht, dass das durchaus ein Kostenaspekt ist, aber der völlig unbekümmerte Umgang mit der kostbaren Ressource ist aus meiner Sicht echte Verschwendung.

Dabei tue ich ihnen eigentlich Unrecht, denn der Pro-Kopf-Wasserverbrauch der Deutschen ist seit 1995 ständig gesunken. Das weist das Statistik-Portal Statista unter seiner Trinkwasserverbrauchs-Studie aus: Die tägliche Menge pro Person betrug hierzulande im Jahr 2020 rund 129 Liter. Vor knapp 30 Jahren verbrauchte ein Einwohner durchschnittlich noch rund 147 Liter am Tag. Unser Verbrauch nimmt also tendenziell ab. Soweit die gute Nachricht.

Trinkwasser – ein Menschenrecht für alle?

Die schlechte Nachricht: Der freie Zugang zu frischem und sauberem Trinkwasser ist ein echtes Privileg für einen Teil der Weltbevölkerung. Laut Unicef leiden fast 1,5 Milliarden Menschen unter hoher oder sogar äußerst hoher Wasserunsicherheit. Rund 3,6 Milliarden Menschen erleben extreme Wasserknappheit für mindestens einen Monat im Jahr.

Um die breite Öffentlichkeit auf diesen Missstand aufmerksam zu machen, wird seit 1993 alljährlich am 22. März der Weltwassertag abgehalten. Gegründet von der UN und seit 2003 von der UN-Water organisiert, soll dem global bedeutsamen Thema Wasser entsprechend Aufmerksamkeit zukommen. Denn eigentlich muss der Zugang zu sauberem Wasser kein Privileg, sondern vielmehr ein durchgesetztes Menschenrecht sein.

Die ungleiche Verteilung von Wasser in der Welt können wir in unserem Alltag kaum beeinflussen. Auch ich nehme es als selbstverständlich und garantiert hin, dass ich zu jeder Tages- und Nachtzeit frisches Wasser in gewünschter Menge zur Verfügung habe.
Aber wir können uns diesen Luxus bewusstmachen und auf einen sorgsamen Umgang mit dem Lebenselixier achten.

Hier sind meine Tipps, wie du der Verschwendung von Wasser vorbeugen kannst:

  • Lieber unter die Dusche statt in die Wanne. Eine Standard-Badewanne hat zwischen 150 und 180 Liter Füllmenge. Beim Duschen werden ca. 12 bis 15 Liter pro Minute Wasser verbraucht. Wer also kürzer duscht und insbesondere die Brause beim Einseifen und Haare waschen zudreht, benötigt deutlich weniger.
  • Wassersparende Duschköpfe gibt es mittlerweile in jedem Baumarkt. Damit kann die Menge, die durchrauscht nahezu halbiert werden. Und sie versprechen denselben Komfort.
  • Ist es nicht verrückt, dass kostbares Trinkwasser sogar unsere Toilettenspülung speist? Auf jeden Fall sollte man die Spartaste benutzen. Heutzutage haben fast alle Spülungen diese Ausstattung. Damit kann der Verbrauch erheblich reduziert werden – von bis zu 9 Liter auf 5 Liter.
  • Händewaschen und Zähneputzen: Die Faustregel ist eigentlich immer dieselbe: Lass das Wasser nur dann laufen, wenn du es wirklich benötigst. Also: Hahn aufdrehen, Hände nass machen, Hahn abdrehen, Hände einseifen, Hahn aufdrehen, Hände abwaschen. Beim Zähneputzen kannst du mit einem Zahnputzbecher unnötiges Vergießen vermeiden.
  • Benutz in der Küche Schüsseln zum Waschen von Obst und Gemüse, anstatt es unter dem laufenden Hahn zu säubern. Das Wasser kann danach immer noch zum Gießen der Topfpflanzen oder für den Garten verwendet werden.
  • Stell Geschirr- und Waschmaschine nur dann an, wenn sie voll sind, damit die Wassermenge optimal genutzt wird. Moderne Geräte zeichnen sich durch Effizienz und niedrigem Verbrauch aus.
  • Wenn du einen Garten hast, sammle am besten zum Gießen Regenwasser in einer Tonne. Das mag in einem langen, heißen Sommer nicht ausreichen, aber ein Anfang ist gemacht. Mehr unserer Tipps zum Wasser sparen im Sommer findest du in einem weiteren Beitrag unseres Blogs.

Mensch und Natur im Kreislauf

Der bewusste Wasserverbrauch kommt dir zugute, weil du so Energie und somit Kosten sparen kannst. Die Umwelt wird nicht unnötig durch Abwasser belastet und Pflanzen und Boden steht genug Wasser zur Verfügung. Die Artenvielfalt in der heimischen Natur profitiert von einem sorgsamen Umgang mit dem wertvollen Nass.

Natürlich, Wasser ist lebensspendend, aber es kann auch eine zerstörerische Kraft entwickeln. Mit der Hausratversicherung und der Wohngebäudeversicherung von ERGO schützt du dein Hab und Gut vor Schäden, die z. B. durch Leistungswasser oder Unwetter entstehen.

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Ich hoffe, meine Ideen haben dir geholfen und du weißt jetzt, wie du deinen Wasserverbrauch optimieren kannst. Hast du noch mehr Ideen? Dann schreib sie in die Kommentare!

#ERGOeinfachleben


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