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Zahnbehandlung damals und heute – ein Vergleich

Katja Brömmel

Viele Menschen würden die Zahnarztpraxis am liebsten bereits betäubt oder unter Hypnose betreten. Dass die Menschen bis vor 200 Jahren jegliche Zahnbehandlungen ohne Narkose über sich ergehen lassen mussten, ist heute fast unvorstellbar. Wir werfen gerade deswegen mal einen Blick auf frühere Behandlungsmethoden.

Jeder kennt das lähmende Gefühl von Angst, das sich sogleich durch verschwitzte, zittrige Hände bemerkbar macht. Der Grund? Der halbjährliche Besuch beim Zahnarzt steht wieder an. Wenn viele von uns schon bei weitgehend schmerzfreien Behandlungsmethoden unter Angstzuständen leiden, dann muss der Gang zum Zahnarzt für die früheren Generationen mit dem Gang zum Henker vergleichbar gewesen sein!

Zahnbehandlung damals – Die Angst vor dem Zahnwurm

Funktionierende Zähne sind ein wichtiges Gut. Das wussten die Menschen bereits um 3000 vor Christus. Im Gebiet des heutigen Pakistan fand man erste Spuren für medizinische Zahnbehandlungen. Die medizinische Versorgung bestand hauptsächlich aus kosmetischen Korrekturen der Zähne für Wohlhabende. Und man versuchte den gefürchteten „Zahnwurm“ zu heilen.  Die Zahnfäule musste von einem großen Wurm verursacht werden, der sich durch die Zähne grub. Das jedenfalls war die logische Schlussfolgerung, die sich hartnäckig in der Bevölkerung hielt. Die Zahnbehandlungen beschränkten sich auf das Ausschaben und Verfüllen der kariösen Stellen.

Mit einfacher Zahnpflege, wie Zähneputzen mit den Fingern, Kauhölzern oder Pflanzenextrakten versuchte man den schmerzhaften Zahnbehandlungen vorzubeugen.

Die alten Griechen experimentierten mit dem ersten Zahnersatz 500 nach Christus verbannten die Griechen den „Zahnwurm“ ins Reich der Märchen. Sie vermuteten äußere Umstände als Ursache für Karies. Stattdessen fingen sie an, ausgefallene Zähne mit Hilfe von Golddraht an ihrem Platz zu befestigen. Als Materialien für den Zahnersatz wurden Elfenbein, Holz oder Zähne von Tieren oder Verstorbenen verwendet. Ich muss sagen, ich bin froh in einer Zeit zu leben, in der Zahnprothesen aus künstlichen Materialien hergestellt werden. Ich hätte nur ungerne die Zähne eines Verstorbenen im Mund. Die Prothesen der Griechen hatten auch nur einen optischen Nutzen. Die Kaufunktion konnten sie nicht ersetzen. Im Gegenteil: Ich könnte mir vorstellen, dass Holz oder Elfenbein als Zahnersatz ständige Schmerzen ausgelöst haben.

„Das Mittelalter war eine denkbar schlechte Zeit, um an Zahnschmerzen zu leiden. Zähneputzen war verpönt. Es wurden höchstens drückende Essensreste mit einem Zahnhölzchen entfernt.“

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Das Mittelalter – ein düsteres Zeitalter für Zahnschmerzen

Das Mittelalter war eine denkbar schlechte Zeit, um an Zahnschmerzen zu leiden. Zähneputzen war verpönt. Es wurden höchstens drückende Essensreste mit einem Zahnhölzchen entfernt. Der reiche Teil der Bevölkerung hellte die Zähne aus ästhetischen Gründen ab und an mit Bimssteinpaste auf. Damit wurden die Zähne wieder weiß und der Zahnschmelz gleich mit weggerieben. Falls also die Streifen zur Zahnaufhellung bei euch nicht funktionieren – Bimsstein tut’s.  Der „Zahnwurm“ hatte also wieder freie Bahn, um seine Löcher zu graben. Wurde der Schmerz unerträglich, ging man zum Zahnbrecher, um sich den betreffenden Zahn ziehen zu lassen.

Zu der Zeit war der Zahnarzt auch Apotheker, Frisör, Bader oder Goldschmied. Diese Berufe verfügten einfach über das nötige Werkzeug, um im Nebenerwerb als Zahnarzt tätig zu sein. Das Thema Zähne war also eher eine „Nebenbei-Angelegenheit“. Zum Zähneziehen band der Zahnarzt den Patienten am Stuhl fest oder ließ den Kopf von einem Helfer festhalten. Dann wurde der Zahn ohne Betäubung mit grobem Werkzeug herausgebrochen. Die starken Blutungen, die dabei entstanden, stillte man mit einem glühenden Brenneisen. Dass die Patienten dabei ohnmächtig wurden, galt als normal. Da kann man sich gar nicht vorstellen, dass manche Patienten heute schon in Ohnmacht fallen, wenn sie den Bohrer nur sehen.

Nahaufnahme von antiken Zahn-Werkzeugen, die damals für die Zahnbehandlung verwendet wurden

Ab dem 18. Jahrhundert kamen sichtbare Fortschritte in der Zahnbehandlung

Das 18. Jahrhundert brachte den Vorläufer der Zahnbürste. Zwar bestand dieser aus gekochten Schweine- oder Pferdeborsten, die an einen Stiel geklebt wurden und war nur für die oberen Zehntausend bezahlbar, aber es bedeutete einen deutlichen Fortschritt in Sachen Zahnpflege.

Ab dem 19. Jahrhundert wurden Zahnbehandlungen endlich unter Betäubung durchgeführt – ein glorreiches Zeitalter also, nicht nur für Angstpatienten. Alleine durch die Möglichkeit, den Patienten zu narkotisieren, fiel ein Besuch beim Zahnarzt deutlich ruhiger aus und glich nicht mehr einem Ringkampf.  Röntgen wurde zur Ursachenfindung eingesetzt und der elektrische Bohrer kam erstmals zum Einsatz.

Mit diesen brutalen Methoden im Hinterkopf, gleicht ein Zahnbesuch heute beinahe einem Besuch bei der Massage oder dem Friseur.

Inzwischen versuchen Zahnmediziner sogar, Zähne nachwachsen zu lassen, ein Schutzmittel gegen Karies zu finden und Zahnprothesen mit einem 3D-Drucker herzustellen!

Mein Fazit zur Zahnbehandlung damals wie heute

Doch eins lernt man aus der Entwicklungsgeschichte der Zahnbehandlung: Vorsorge ist besser als Nachsorge. Wann war dein letzter Vorsorgetermin?

Alle Informationen rund um den Zahn und um die Zahnversicherungen gibt es hier.


55Kommentare

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Kommentare

  • Thomas Antworten

    Wie man damals die Zähne behandelte, fand ich total grausam. Zum Glück sind jene Zeiten längst vorbei. Jetzt kann man die Zähe in Vollnarkose behandeln lassen. Man braucht keine Angst vor dem Zahnarztbesuch mehr zu haben.

  • Neeltje Antworten

    Ich finde es nach den Beschreibungen in dem Artikel auch gut, dass wir heute in der Prothesenversorgung ein ganzes Stück weiter sind. Besonders, dass man früher teilweise Zähne von Tieren oder verstorbenen als Ersatz nutzte lässt die heutige Zeit in einem deutlichen positiven Licht erschienen. Besonders, dass dies alles nun schon mit dem 3D-Drucker möglich sein soll.

  • wolfgang Krähenbühl Antworten

    Ich muss gestehen, dass ich wirklich dankbar bin, dass sich die Medizin und besonders die Zahnmedizin sich so weite entwickelt hat. Interessant, dass man schon so früh versucht hat einen Zahnersatz zu finden auch wenn die Vorstellung eines Tierzahnes mich etwas abschreckt. Ich frage mich ab wann man auf die Idee gekommen ist die Zähne seiner Haustiere zu behandeln.

  • Gretl Hendricks Antworten

    Interessant, dass man im Mittelalter Zahnschmerzen auf den Zahnwurm schob. Ich denke ich werde die Story mal meinem Zahnarzt erzählen. Bin gespannt, ob er davon wusste.

  • Hans Antworten

    Es ist wahr, dass sich die Zahnpflege im Laufe der Jahre wirklich weiterentwickelt hat. Mein Vater erzählte mir, wie er vor 40 Jahren einen Zahn gezogen hatte. Die Techniken haben sich wirklich weiterentwickelt.

  • Nora Antworten

    Unglaublich, wie die ersten Spuren für medizinische Zahnbehandlungen bereits um 3000 vor Christus! Man hat immer an die Wichtigkeit der Zahnpflege gewusst. Zum Glück leben wir im XXI. Jahrhundert, wo wir die letzten Technologien und Kenntnisse zur Verfügung haben. Danke für den Beitrag, sehr interessant!

  • Carina Kockelke Antworten

    Hallo Hans,

    Viele Dank für deinen Kommentar. Es ist wirklich erstaunlich, was generell in der Medizin im Laufe der Zeit alles passiert.

    Viele liebe Grüße
    das Social-Media-Team

  • Carina Kockelke Antworten

    Hallo Nora,

    schön, dass dir unser Beitrag so gut gefällt. Es ist wirklich sehr interessant und toll, was sich alles getan hat und was man heute alles machen kann.

    Viele Grüße aus dem Social-Media-Team

  • Sven Bucher Antworten

    Vielen Dank für den historischen Abriss zur Zahnbehandlung. Es ist wirklich erstaunlich welchen Fortschritt die Zahnmedizin in den letzten Jahrzehnten im Vergleich zur Vorgeschichte gemacht hat. Ich denke, dass dies eben durch den technologischen Fortschritt hervorgerufen wurde.

  • Nora Antworten

    Ich werde bald mit einer Ausbildung als Zahnarzt anfangen und lese immer gerne über das Thema. Ich finde deinen Beitrag sehr informativ! Sehr interessant zu erfahren, wie die Zahnbehandlung im Laufe der Zeit sich verändert hat. Danke!

  • Carina Kockelke Antworten

    Hi Nora,

    vielen Dank für dein Feedback und deinen Kommentar. Es freut uns sehr, wenn wir weiterhelfen konnten.

    Viele liebe Grüße aus dem Social-Media-Team

  • Kyra Voight Antworten

    Ich freue mich wirklich, dass wir in 2019 leben. Sehr interessant, dass die Griechen schon mit Zahnersatz experimentiert haben. Heutzutage werden sie richtig eingesetzt und können ein Leben lang halten.

  • Carina Kockelke Antworten

    Hi Kyra,

    vielen Dank für deinen Kommentar.
    Heutzutage sind wir wirklich schon sehr weit in der Medizin.

    Viele Grüße aus dem Social Media Team

  • Florian Antworten

    Interessant zu lesen, das die ersten Zahnbürsten aus dem 18. Jahrhundert stammen. Zum Gluck nutzt man nicht mehr Schweineborsten dafür! Ich werde bald einem Praktikum als Zahnarzt anfangen und lese immer gerne über das Thema. Danke für den Beitrag, sehr interessante Perspektive über die Geschichte der Zahnbehandlung!

  • Carina Kockelke Antworten

    Hallo Florian,

    wie schön, dass dich das Thema so interessiert.

    Wir wünschen dir viel Erfolg und viel Spaß bei deinem Praktikum.

    Viele Grüße aus dem Social Media Team

  • Noah Dadrich Antworten

    Wie schrecklich es war, die Zähne zu ziehen. Der Zahnarzt band den Patienten an den Stuhl oder hatte einen Helfer, der den Kopf hielt. Das letzte Mal, als ich beim Zahnarzt war, mussten sie mir die Milchzähne ziehen, weil es schon so schlimm war.

  • Carina Kockelke Antworten

    Hallo Noah,

    mit der Zeit hat sich auch in der Zahnmedizin einiges getan. So etwas wäre heute unvorstellbar. Heute pflegt man seine Zähne ganz anders und gibt auch mehr darauf acht, möglichst lange, gesunde Zähne zu haben: https://www.ergo.de/de/Produkte/Zahnzusatzversicherung

    Viele Grüße von Carina aus dem Social Media Team

  • geuduen Antworten

    Naja deutsche Zahnmedizin ist heut zutage auch net besse, man darf für jede Narkose extra zahlen, Lachgas sowieso sogar als angstpatient und ich finde es sehr fragwürdig wie echt viele mit schmerzen vom Zahnarzt kommen ohne das es nötig ist, aber wann bekommt man von nem Zahnarzt mal ein Schmerzmittel? Weinmann glück hat bei den Weißheitszähnen und das wars… vielen Dank deutsche Zahnmedizin.

    Auch wenn ein Zahn beschädigt ist neben einem der gemacht werden muss darf man erstmal alles selber zahlen…. vielen Dank Krankenkassen…..

  • Oscar Albrecht Antworten

    Sehr interessanter Beitrag! Ich kann es mir heute kaum vorstellen eine Zahnbehandlung ohne Betäubung zu machen. Ich kenne auch viele Angstpatienten die niemals in einer solchen Zeit leben könnten. Es stimmt schon wenn du sagst, dass es heute fast so ist als wären wir zu Besuch bei der Massage! Ich besuche regelmäßig meinen Zahnarzt in Düsseldorf damit ich keine Probleme als Überraschung habe

  • Carina Kockelke Antworten

    Hallo Oscar,

    wenn dich dieser Beitrag interessiert hat, schau dir doch auch diesen an: https://blog.ergo.de/angst-vor-dem-zahnarzt/

    Viele Grüße von Carina aus dem Social Media Team

  • Richard Antworten

    Ich wusste nicht, dass die Menschen im Mittelalter die Zähne mit der Bimssteinpaste geputzt haben. Aber es ist auf jeden Fall schrecklich, wenn der Zahn ohne Betäubung und mit einem grobem Werkzeug behandelt wurde. Danke für die Zahnbehandlung-Geschichte!

  • Carina Kockelke Antworten

    Hallo Richard,

    es ist schon sehr interessant, wenn man sich vor Augen führt, was sich im medizinischen Bereich alles geändert hat.

    Denk auch mal über eine Zahnzusatzversicherung nach. Dann hast du beim nächsten Zahnarzt-Termin noch eine Sorge weniger.
    https://www.ergo.de/de/Produkte/Zahnzusatzversicherung

    Viele Grüße von Carina aus dem Social Media Team

  • Theo Schumacher Antworten

    Danke für diesen Beitrag zur Zahnbehandlung. Ich fand ihn sehr faszinierend. Ich bin dankbar, dass wir so viele Fortschritte gemacht haben.

  • Carina Kockelke Antworten

    Hallo Theo,

    da hast du wirklich Recht. Wir sind schon ziemlich weit in der Zahnmedizin und können viel für ein schönes Lächeln machen.
    Für weitere Tipps für gesunde Zähne besuch doch mal diese Seite:
    https://www.ergo.de/de/Ratgeber/zahngesundheit
    Und wenn du noch Fragen zur Zahnversicherung hast und was diese alles abdeckt, wird dir hier geholfen:
    https://www.ergo.de/de/Produkte/Zahnzusatzversicherung

    Viele Grüße von Carina aus dem Social Media Team

  • Anna Antworten

    Interessant, wie es damals im Mittelalter beim Zahnarzt zuging, es muss schlimm gewesen sein, am Stuhl festgebunden zu sein. Ich kenne unangenehme Behandlungen noch aus meiner Kindheit. Nun ist das ja alles anders. Ich werde mir in einer Praxis ein Zahnimplantat machen lassen und habe keinerlei Angst. Wir können uns sehr glücklich schätzen, dass wir, zumindest hier, schmerzfreie Behandlungen haben.

  • Carina Kockelke Antworten

    Hallo Anna,

    wie schön zu hören, dass du der Behandlung so ruhig gegenüberstehst 🙂

    damit du noch eine Sorge weniger hast, hilft auch die Zahnzusatzversicherung der ERGO:
    https://www.ergo.de/de/Produkte/Zahnzusatzversicherung

    Viele Grüße von Carina aus dem Social Media Team

  • Joachim Hussing Antworten

    Vielen Dank für die Informationen darüber, wie sich die Zahnbehandlung im Laufe der Zeit entwickelt hat. Ich habe in den letzten Tagen Schmerzen an einem Zahn gehabt. Ich werde mich nach einem Zahnarzt umsehen, der mir helfen kann.

  • Carina Kockelke Antworten

    Hallo Joachim,

    mit Schmerzen am Zahn sollte man wirklich nicht spaßen und möglichst schnell zum Zahnarzt gehen. Schau doch auch mal, ob eine Zahnzusatzversicherung für dich Sinn machen würde: https://www.ergo.de/de/Produkte/Zahnzusatzversicherung. Damit hast du direkt eine Sorge weniger 🙂

    Viele Grüße von Carina aus dem Social Media Team

  • Lucie Moreau Antworten

    Vielen Dank für den Vergleich der Zahnbehandlungen in der Vergangenheit und Heute. Meine Schwester geht mittlerweile gerne zum Zahnarzt, obwohl sie als junge Frau unter Zahnarztangst litt. Gut zu wissen, dass Zahnbehandlung erst ab dem 18. Jahrhundert besser wurde und es ab dem 19. Jahrhundert erste Betäubungen gab.

  • Lucas Gerling Antworten

    Vielen Dank für diesen interessanten Beitrag und den Vergleich zwischen Zahnarztbehandlungen von heute und früher. Es ist echt erstaunlich, wie sich die Behandlung im Laufe der Zeit entwickelt hat. Wie sie sagten. Vorsorge ist besser Nachsorge. Der Grund, weswegen ich auch wieder einen Zahnarzt aufsuchen sollte. Danke!

  • Kimberly Bergmann Antworten

    Hallo Lucas,

    dass dir unser Beitrag gefällt, freut uns sehr.

    Stimmt, regelmäßig zum Zahnarzt zu gehen, ist wirklich das A und O.
    Informiere dich doch gerne mal über unsere Zahnzusatzversicherungen: https://www.ergo.de/de/Produkte/Zahnzusatzversicherung
    Dann hast bei deinen nächsten Zahnarztbesuchen eine Sorge weniger. 🙂

    Viele Grüße von Kim aus dem Social Media Team

  • Manfred Antworten

    Ich bin jedes Mal froh, wenn ich beim Zahnarzt eine Betäubungsspritze bekomme. Nicht auszudenken, wie es früher gewesen sein musste. Elfenbeinzähne klingen erstmal für mich nicht so schlecht, aber der Weg zum Zahnersatz muss schmerzhaft gewesen sein. Ich brauche bald ein Implantat und bin froh, heute zu leben.

  • Maria Meyer Antworten

    Danke für den interessanten Beitrag! Wahnsinn, das man bereits um 3000 vor Christus, im Gebiet des heutigen Pakistan erste Spuren für medizinische Zahnbehandlungen fand. Das bereits, ab dem 19. Jahrhundert Zahnbehandlungen unter Betäubung durchgeführt wurden, wusste ich ebenfalls noch nicht. Ich bin gespannt, was in 100 Jahren wohl möglich sein wird. Ich selber suche gerade nach einem neuen Zahnarzt, da ich umgezogen bin und nun in Traun bei Pasching wohne.

  • Peter Buschman Antworten

    Mein Onkel braucht dringend neue Zähne. Es ist gut zu wissen das man heute nicht mehr auf Zähne von verstorbenen oder auf Holz angewiesen ist. Hoffentlich findet er einen guten Arzt für ästhetische Zahnmedizin.

  • Nora Müller Antworten

    Ich habe seit einiger Zeit starke Zahnschmerzen, aber bin bisher noch nicht zum Zahnarzt gegangen. Ich wusste noch gar nicht, dass im Mittelalter das Zähneputzen verpönt war und höchstens störende Essensreste mit einem Zahnstocher entfernt wurden. Vielleicht war ich ja in der Vergangenheit auch etwas nachlässig mit meiner Zahnvorsorge. Sie haben recht, dass Vorsorge besser als Nachsorge ist. In meinem konkreten Fall sollte ich nun vermutlich mal einen Gang zum Zahnarzt wagen und in Zukunft besser aufpassen.

  • Robert Leibold Antworten

    Es ist komplett erschreckend, dass Menschen vor 200 Jahren sich Zahnbehandlungen ohne jegliche Betäubung unterzogen. Meine Freundin hatte sogar eine Vollnarkose als sie ihre Weisheitszahn-OP hatte und im Nachhinein trotzdem höllische Schmerzen. Jedoch muss ich zugeben, dass meine letzte Vorsorgeuntersuchung tatsächlich auch schon länger her ist.

  • Benedikt Dirrigl Antworten

    Hallo Robert,

    zum Glück hat die Zahnmedizin da einige Fortschritte gemacht 🙂 . Der regelmäßige Besuch beim Zahnarzt ist natürlich wichtig, um Komplikationen mit den Zähnen frühzeitig vorzubeugen. Wenn deine letzte Untersuchung schon eine Weile her ist, macht es Sinn, schon vorher über eine Zahnzusatzversicherung nachzudenken:

    https://www.ergo.de/de/Produkte/Zahnzusatzversicherung-C

    Liebe Grüße von Bene aus dem Social Media Team

  • Lena Antworten

    Danke für den tollen Beitrag zum Thema Zahnbehandlung. Meine Tante klagt ständig über Probleme von zwei Backenzähnen. Vielleicht könnte ihr ja eine Implantat OP weiterhelfen, ich schicke sie am besten mal zum Zahnarzt zur Kontrolle. Gut, dass wir uns zeitlich nicht vor dem 19. Jahrhundert befinden, als noch eine Zahnbehandlung ohne Betäubung durchgeführt wurde, das kommt wohl heute nahezu allen Patienten zugute.

  • Isabel Müller Antworten

    Hallo Lena,

    freut uns, dass dir der Beitrag gefällt!

    Gute Idee, bei Problemen sollte der Zahnarzt sich das auf jeden Fall mal ansehen. Vielleicht wäre da auch eine Zahnzusatzversicherung interessant? Informiere dich gerne bei uns:
    https://www.ergo.de/de/Produkte/Zahnzusatzversicherung

    Wir wünschen dir und deiner Tante alles Gute!

    Viele Grüße von Isabel aus dem Social Media Team

  • Lea Mühlich Antworten

    Heutzutage ist Zahnpflege ja gang und gäbe. Ich wusste nicht, dass die Zahnbürste erst ab dem 18. Jahrhundert existierte und diese aus gekochten Schweine- oder Pferdeborsten bestand. Da ist man froh, dass der Beruf des Zahnarztes sich so weiterentwickelt hat.

  • Michelle Gampe Antworten

    Hallo Lea,

    ja da hast du Recht! Heutzutage sind wir wirklich schon sehr weit mit der Medizin.

    Viele Grüße von Michelle aus dem Social Media Team

  • Dennis Becker Antworten

    Meine Tante ist gerade noch auf der Suche nach einer vertrauenswürdigen Zahnarztpraxis. Da ist es gut zu wissen, dass es vor 200 Jahren noch kaum Narkosebehandlungen gab. Ich hoffe, dass sie eine passende Praxis finden wird.

  • Lara Jaschke Antworten

    Hallo Dennis,

    danke für deinen Kommentar. Ich wünsche euch viel Glück dabei, eine passende Praxis zu finden!

    Viele Grüße von Lara aus dem Social Media Team.

  • Thomas Karbowski Antworten

    Interessant zu wissen, dass die alten Griechen mit dem ersten Zahnersatz bereits 500 nach Christus experimentierten. Mein Neffe möchte die Geschichte der Dentalmedizin kennenlernen. Ihn würden daher gerade die Experimente der alten Griechen mit Zahnersatz sehr interessieren.

  • Lara Jaschke Antworten

    Hallo Thomas,

    vielen Dank für deinen Kommentar. Ich finde es toll, dass sich dein Neffe für die Geschichte der Dentalmedizin interessiert. Ich wünsche ihm viel Spaß dabei!

    Liebe Grüße von Lara aus dem Social Media Team.

  • Ferdinand Antworten

    Wir können uns glücklich schätzen, in diesen Zeiten zu leben! Ich habe eine hohe Schmerzgrenze, aber Zähne ziehen ohne Betäubung geht selbst für mich zu weit. Das nächste Mal werde ich mich nicht beschweren, wenn ich zum Zahnarzt muss.

  • Jennifer Germeshausen Antworten

    Hallo Ferdinand,

    ja das stimmt wohl! Zähne ziehen ohne Betäubung ist aber auch eine fiese Sache..

    Liebe Grüße von Jenny aus dem Social Media Team 🙂

  • Tyler Padleton Antworten

    Wie bei so vielen Gebieten ist es auch bei der Zahnbehandlung unglaublich, welche Entwicklung wir genommen haben! Heutzutage kann man eine Vollnarkosebehandlung beim Zahnarzt bekommen, was früher so nicht möglich war. Dass Zähneputzen im Mittelalter sogar verpöhnt war, finde ich auch spannend.

  • Lena Antworten

    Gut zu wissen, dass es heute auch Vollnarkosebehandlungen beim Zahnarzt gibt, und man weder Schmerz noch Angst ertragen muss. Natürlich wird oft zur örtlichen Betäubung geraten, allerdings hängt das vom Patienten und dem nötigen Eingriff ab. Danke für die Einführung ins Mittelalter, als es noch keine Betäubung bei Zahnbehandlungen gab, da können wir heute mit unseren Möglichkeiten sehr froh sein.

  • Jennifer Germeshausen Antworten

    Hallo Tyler,

    ja, das stimmt, da haben wir wirklich eine starke Veränderung mitgemacht! Vielen Dank für deinen Kommentar.

    Liebe Grüße von Jenny aus dem Social Media Team 🙂

  • Jennifer Germeshausen Antworten

    Hi Lena,

    es freut mich sehr, dass dir unser Artikel gefallen hat. Und ja, mittlerweile gibt es wirklich viele Schmerzbehandlungen!

    Liebe Grüße von Jenny aus dem Social Media Team 🙂

  • Suzanne Antworten

    Interessant zu hören, wie es damals war. Ich gehe immer noch nicht gerne zum Zahnarzt, aber ich weiß, dass es etwas ist, das man tun muss. Man muss nur jemanden finden, der auf Leute spezialisiert ist, die Angst davor haben.

  • Sylvia Tichai Antworten

    Hallo Suzanne,
    ganz genau. Das Wichtigste ist, einen kompetenten Zahnarzt zu haben, dem man vertraut. Dann verschwindet die Angst nach und nach. Du hast hoffentlich so einen Zahnarzt gefunden?
    Liebe Grüße von Sylvia aus dem Social Media Team

  • Matthias Antworten

    Hallo liebes Team,

    Ich möchte mich bedanken für euer kompetentes Engagement und mich für eure Unterstützung kenntlich zeigen 👉 cool 😎 dann weiter so

  • Sylvia Tichai Antworten

    Hallo Matthias,
    wie schön, dass wir dir helfen konnten. Dein Feedback freut uns sehr und motiviert uns, vielen Dank 🙂
    Liebe Grüße von Sylvia aus dem Social Media Team

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